Kreuzfahrten und „Interporting“ ein Trend der Auswirkungen hat.

Interporting – Zunehmender Trend in der Kreuzfahrt.

Das Urlaubsverhalten vieler „Kreuzfahrer“ verändert sich dadurch

„Kreuzfahrten sind etwas für Senioren“ – So reagierten die meist jungen Urlauber noch vor einigen Jahren, wenn man sie auf das Thema Kreuzfahrt ansprach. Mittlerweile hat sich das, nicht zuletzt durch neue Konzepte von Aida, Mein Schiff und Co., gedreht. Die jüngere Generation hat mittlerweile den „Alten“ den Rang abgelaufen. Im Jahr 2017 haben (laut Spiegel online) 2,18 Mio. Deutsche eine Kreuzfahrt gemacht und der Aufwärtstrend geht weiter.

Das Rahmenprogramm ist bei einer Kreuzfahrt von Beginn an gestellt und erspart von Anfang an eine Menge Stress und Ärger. Mit einer Kreuzfahrt hat man nicht nur die Möglichkeit verschiedene Reiseziele zu verbinden, sondern auch durch mehrstündige Aufenthalte an Land Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu gewinnen. Allerdings schweift der Blick oft auf die Uhr, denn irgendwann heißt es wieder alle an Bord, denn das nächste Reiseziel wartet bereits. Das knappe Zeitfenster wird von vielen Reisegästen bemängelt. Oft wird bei den Passagieren Interesse auf eine erneute, längere Reise zu diesem Ort geweckt.

Diesem Interesse kommt ein neuer Trend zugute, der von den Reedereien als Interporting bezeichnet wird.

Im ersten Hafen einer Kreuzfahrt steigen die Passagiere ein, im letzten Hafen aus. So war das lange Zeit. Palma hatte sich hier für viele Reedereien als ein funktionierender und attraktiver Ausgangspunkt von Mittelmeerkreuzrundfahrten etabliert. Doch mittlerweile hat sich das in vielen Fällen geändert. Durch Interporting können Passagiere in Häfen, in denen das Schiff anlegt und in denen die Reedereien Interporting anbieten, aus-bzw. einsteigen. Interporting gewinnt bei den Reisenden immer mehr an Attraktivität, so können Italiener in italienischen Häfen zusteigen, Franzosen in französischen Häfen, usw. Das verkürzt massiv die jeweiligen Anreisewege der Passagiere und somit auch die Kosten der Anreise.
Außerdem können sich die Passagiere Ihren Starthafen nach persönlichem Geschmack aussuchen. Denn viele Urlauber verbringen in den Orten vor und/oder nach ihrer Kreuzfahrt gerne noch ein paar Urlaubstage um Land und Leute weiter kennen zu lernen.

 

Frau Hannelore Geißner aus Dortmund schrieb mir:

Ich hatte noch auf hoher See nach Alternativen gesucht um die noch freien Tage in Palma zu nutzen. Dabei fand ich deine Palma Krimi-Tour. Ich hatte sie direkt gebucht. Als wir in Palma von Bord gingen, hatten wir zuerst keine Lust etwas zu unternehmen und verbrachten die Zeit am Strand.. Erst am übernächsten Tag sind wir dann mit unseren zwei Kindern und einem Pärchen, welches wir wärend der Kreuzfahrt kennengelernt hatten die Tour gelaufen.

Mein Kommentar:
„Eine unglaublich tolle Idee Palma de Mallorca mit seinen Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Wir hatten alle einen riesen Spaß an der Krimi-Geschichte. Es war wirklich ein super Tag. Wir haben uns die eine oder andere Pause gegönnt und waren den ganzen Tag unterwegs. Wenn man bedenkt, dass wir ja für die ganze Gruppe nur 29 €bezahlt haben, war das im Verhältnis zu den Touren, die wir während der Kreuzfahrt gebucht hatten auch noch ein Schnäppchen!“ Danke Mr. Wilson, Deine Hannelore mit begeistertem Gefolge 🙂